Gemeinschaftspraxen freiberuflicher Physiotherapeuten und Humanenergetiker

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Schulstraße 8, 5071 Wals-Siezenheim

Osteopathie: Was sie kann – und was nicht!

Osteopathen behandeln mit den Händen. Sie versuchen, Funktionsstörungen im Körper zu erkennen und zu therapieren. Der Grundgedanke ist, dass Bewegungsapparat, Schädel und Rückenmark sowie die inneren Organe als Systeme zusammenhängen. Sie sind durch feine Gewebenetze, Faszien genannt, verbunden. Mit sanften Griffen sollen auftretende Blockaden in diesen Verbindungen gelöst und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden. Die Therapeuten wollen nicht Symptome eines körperlichen Leidens beheben, sondern dessen Ursache.

Bandscheibe und Darm sind durch Faszien verbunden

Schöner illustriert diesen Ansatz an einem klassischen Beispiel: Beschwerden an der Bandscheibe. „Die werden ohne eine Behandlung über den Dickdarm nie ganz verschwinden“, sagt der Osteopath. Bandscheibe und Darm seien durch Faszien verbunden. „Spannungen am Darm übertragen sich immer wieder auf die Bandscheiben.“

Der Therapeut nennt weitere Phänomene aus der täglichen Arbeit: Demnach können Funktionsstörungen der Nieren Rückenschmerzen auslösen. Bei Frauen verbinden Faszien die Gebärmutter mit dem Kreuzbein. „Das sind Zusammenhänge, auf die wir bei der Behandlung achten“.

Mit ihrem ganzheitlichen Ansatz widmen sich Osteopathen nicht nur Rückenleiden. Sie behandeln Babys mit Schreikoliken ebenso wie Senioren mit Hüftproblemen, versuchen bei Sodbrennen, Migräne oder Menstruationsbeschwerden für Linderung zu sorgen. Auch einige Leistungssportler vertrauen auf die alternative Heilkunde.
(Quelle: Internet 2018)