Gemeinschaftspraxen freiberuflicher Physiotherapeuten und Humanenergetiker

Adresse:

Schulstraße 8, 5071 Wals-Siezenheim

Nadellose Behandlung Akupunkturpunkte am Ohr

Die Ohrakupunktur basiert auf einem Mikrosystem, bei dem ein verkleinertes Abbild des ganzen Menschen auf eine Teilstruktur des Körpers projiziert ist. Das Bild eines umgedrehten Fötus auf dem äußeren Ohr repräsentiert den gesamten Körper.
Die Ohrakupunktur ist die älteste Sonderform der Akupunktur. Bereits in Schriften 200 v. Chr werden reflektorische Zusammenhänge (Somatotopien) zwischen Ohrarealen und bestimmten Körperregionen aufgezeichnet. In den 1950er Jahren wurde die Ohrakupunktur in Europa durch einen französischen Arzt als Behandlungsvariante weiterentwickelt und wissenschaftlich fundiert.
Daraus ergeben sich therapeutische Möglichkeiten zusätzlich zur Tuinatherapie.

Ohrakupunktur

Wirkungsweise

Die Haut an den Ohrakupunkturpunkten hat eine bessere Leitfähigkeit bzw. einen geringeren Widerstand als die umgebenden Bereiche.
Das Zentrale Nervensystem (ZNS) hat sowohl eine absteigende Schmerzbahn als auch Schmerzhemmung. Die Ohrmuschel wird innerviert vom Plexus Cervicalis (Nervengeflecht der vorderen Äste 1.-4. Halswirbel), Nervus Vagus (10. Hirnnerv) und zum einem kleineren Teil durch Nervus Trigeminus (5. Hirnnerv).

Indikationen
– Akute schmerzhafte Störungen des Bewegungs- und Stützapparates (z. B. Schulter-/Hüft-/Knie-/Sprunggelenk, chron. Rückenschmerzen,…)
– Neuralgien
– Kopfschmerzen
– Schlafstörungen
– Depression, psychosomatische Erkrankungen
– Unterstützende Therapie bei Suchterkrankungen

Physiotron – Physiopointer

Für manche Menschen ist eine Spritze oder eine Nadelung purer Stress. Mit dem Physiopointer von Physiotron ist eine schmerz- und stressfreie Behandlung der Akupunkturpunkte möglich.
Elektromagnetische Impulse erzeugen eine stimulierende Wirkung auf das Gewebe bzw. den Akupunkturpunkt und lösen Qi-Stagnationen in den einzelnen betroffenen Körperregionen, die Beschwerden hervorrufen.
Die Wirkung der Ohrakupunktur stellt sich meist unmittelbar bzw. innerhalb weniger Stunden nach der Behandlung ein.